Seit 46 Jahren leistet die BP Gelsenkirchen GmbH früher Ruhr-Öl-Veba mit der Druckluftsperre Gelsenkirchen im Rhein-Herne-Kanal einen aktiven Beitrag zum Schutz der Umwelt. Der Raffineriehafen ist zweigeteilt. Das westliche Becken verläuft parallel zum Kanal und hat vier Liegeplätzen an der Kaimauer. Hinzu kommt ein östlich gelegenes Hafenbecken für zwei Schiffe. Über diesen Hafen werden mit vier Millionen Tonnen ein Drittel der Gesamtproduktion des Werkes verschifft. Der größte Teil davon sind Kraftstoffe.

Die Tauchergruppe von HYDROTECHNIK LÜBECK führt in dieser Woche Inspektionsarbeiten an der Druckluftsperre Gelsenkirchen in den Häfen der BP Gelsenkirchen GmbH am Rhein-Herne-Kanal durch.

Die Liegeplätze für Tankschiffe sind seit 1978 mit Druckluft-Ölsperren ausgerüstet. Sollte beim Be- und Entladen der Tankschiffe ein Schadensfall auftreten, wird ausgelaufenes Öl durch 3 Druckluftsperren zurück gehalten. Dieses einfache und zugleich hoch effiziente System verhindert, dass sich das Öl auf dem Kanal ausbreitet.

Druckluftsperre Gelsenkirchen Luftbild

BP Gelsenkirchen